Willkommen zu Coach Chris' Trainingstagebuch, dem Podcast, in dem ich meine Erfahrungen teile, Fragen beantworte und Themen anspreche, die dich in den Bereichen Bewegung, Ernährung und positives Mindset weiterbringen sollen. Heute geht es darum, aus meinen Fehlern beim Rucking zu lernen und wie du diese vermeiden kannst.
Wie viel ist zu viel?
Viele Menschen sind am Anfang überfordert, wenn es um das Thema Rucking geht. Wie oft, wie lange und wie schwer sollte man rucken? Ich selbst habe am Anfang den Fehler gemacht, zu denken, dass mehr immer besser ist. Mein Rucking-Workout war strikt nach Plan: Montag bis Samstag Workouts, mittwochs und sonntags Active Recovery mit Rucking. Am Anfang fühlte es sich gut an, doch nach und nach merkte ich, dass Müdigkeit, Fußprobleme und Rückenschmerzen auftraten.
Die Wendepunkte
Nach einer Schulterverletzung und einer Phase ohne PT (Physical Training) habe ich weiter geruckt, doch es fühlte sich nicht mehr gut an. Die 75-Hard-Challenge brachte mir die Erkenntnis, dass weniger oft mehr ist. Ich habe festgestellt, dass meine normalen Workouts bereits genug Rucking beinhalten, und ich brauche nicht täglich stundenlang zu rucken.
Die richtige Frequenz finden
Die Frage "Wie oft soll ich rucken?" hat keine feste Antwort. Es hängt von individuellen Faktoren ab. Manche können mehrmals die Woche rucken, andere sollten es auf zwei Mal beschränken. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und die Belastung anzupassen. Rucking als Ergänzung zu anderen Workouts kann effektiv sein, aber es sollte nicht übertrieben werden.
Bewegungsmuster und Anpassungen
Ich betone die Bedeutung von Bewegungsmustern im Alltag. Mit einem Hund, täglichen Spaziergängen und Yoga integriere ich bereits viel Bewegung. Die Frage ist nicht, wie oft du rucken sollst, sondern wie du es in deinen Lebensstil integrieren kannst. Rucking sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Ergänzung zu einem ausgewogenen Bewegungsprogramm.
Höre auf deinen Körper
Es ist entscheidend, auf die Signale deines Körpers zu achten. Schmerzen und Unwohlsein sollten nicht ignoriert, sondern analysiert werden. Die Idee, dass man "durchbeißen" muss, führt oft zu Verletzungen. Wenn etwas nicht stimmt, nimm dir Zeit zur Regeneration und passe dein Training an.
Die Vielfalt der Fitnessbranche
Ich warne davor, blind den Trends der Fitnessbranche zu folgen. Influencer mögen fit aussehen, aber viele opfern ihre Gesundheit für das Aussehen. Vertraue nicht jedem, der behauptet, den perfekten Weg gefunden zu haben. Finde heraus, was für dich funktioniert, und sei bereit, Anpassungen vorzunehmen.
Zusammenfassung und Ausblick
Mein Ziel ist es, mit 80 Jahren noch aktiv zu sein und mich mit Halbsoalten zu messen. Es geht nicht darum, sich bis zur Erschöpfung zu quälen, sondern eine nachhaltige und gesunde Lebensweise zu pflegen. Lerne aus meinen Fehlern, höre auf deinen Körper und finde deinen eigenen Weg zu einem starken und gesunden Leben.
Wenn du Hilfe bei der Gestaltung deines eigenen Weges benötigst, schreibe mir eine E-Mail an chris@grenzenlos-stark.com.
Lass uns gemeinsam schauen, wie wir deine Trainingsstrategie optimieren können. Bis bald und einen starken Tag wünscht dir Coach Chris
PS: Hier sind sind noch ein paar Trainingsresscourcen für Dich:
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